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Tschirgant Umrundung

Eingefahren:
07. 2016
Kilometer:
55.00
Höhenmeter:
850.00
GPX-Track
  • Rennrad, Tirol, Oberland, Ötztal, Imst, Mieminger Plateau, Holzleitensattel
  • Rennrad, Tirol, Oberland, Ötztal, Imst, Mieminger Plateau, Holzleitensattel
  • Rennrad, Tirol, Oberland, Ötztal, Imst, Mieminger Plateau, Holzleitensattel
  • Rennrad, Tirol, Oberland, Ötztal, Imst, Mieminger Plateau, Holzleitensattel
  • Rennrad, Tirol, Oberland, Ötztal, Imst, Mieminger Plateau, Holzleitensattel

Der Tschirgant, Hausberg von Imst, ist von Westen aus gesehen eine formschöne Pyramide. Bekannt ist der Berg wegen eines massiven Bergsturzes vor rund 3.000 Jahren. Bis weit ins Ötztal hinein wurden damals Gesteinsbrocken geschleudert. Bei dieser Tour wird der Tschirgant umrundet, soweit möglich auf kleinen Straßen.

Los geht es beim großen Parkplatz unterhalb der Wallfahrtkirche Maria Locherboden bei Mötz. Man bleibt auf der nördlichen Innseite, durchfährt das Ortszentrum von Mötz und bleibt auf den kleinen Straßen, die die Felder durchziehen.

Wenn es im Folgenden immer an den Südhängen des Tschirgant entlang geht, wird die Autbahn mehrmals gekreuzt. Immer befindet man sich aber auf kleinen Straßen, auf denen es fast kein Autoverkehr gibt. 

Auf Höhe Eingang Ötztal ändert sich die Vegetation, weil auf den kargen Böden des Bergsturzes vorwiegend Föhren wachsen. Da können schonmal italienische Gefühle aufkommen. 

Bei Roppen wird die Landesstraße praktisch nur gestreift, denn bei Trankhütte beginnt ein ausgesprochen reizvolles Sträßchen nach Karres. Der Beginn ist zwar ordentlich steil, doch schon bald wird eine Mittelgebirgsterrasse erreicht und es wird flacher. Am höchsten Punkt eröffnen sich Ausblicke ins Pitztal sowie ins Tiroler Oberland und nicht nur weil man sich am Jakobsweg befindet, kommen positive Gefühle auf.

Der einfachste und schnellste Weg von Imst nach Nassereith ist dann die B189, jedoch ist hier auch ein hohes Verkehrsaufkommen hinzunehmen. Die hier vorgeschlagenen Wege sind dagegen verkehrsarm, allerdings nicht zu empfehlen für diejenigen, die gerne den direkten Weg zwischen A und B nehmen. Denn in etlichen Kurven und mit einigen Haken durchkreuzt man die Felder links und rechts des Gurglbachs. Günstig ist es sicherlich, hier ein GPS-Gerät zu verwenden, weil einige anfangs noch asphaltierte Wege in Schotterpassagen münden.

Nach Tarrenz in Dollinger ist die Detour aber mangels asphaltierter Nebenstraßen vorbei. Bis Nassereith muss die B189 entlanggebrettert werden, das sind jedoch nur einige wenige Kilometer.

Auch zum viel befahrenen Holzleitensattel gibt es eine überaus reizvolle Alternative. Von Dormitz führt den Rossbachs entlang ein schmales Asphaltsträßchen in Richtung Mieminger Plateau. Zunächst ist die Steigung fair, doch folgen hinauf nach Aschland zünftige Rampen. Während drüben auf der B189 der Verkehr brummt, herrscht auf dem schmalen Asphaltbändchen, das sich durch die Blumenwiesen windet, Ruhe und Idylle. 

Die restliche Strecke bis zurück zum Ausgangspunkt verläuft dann doch über die B 189. Das ist aber deshalb eher unproblematisch, weil es fast nur bergab geht und daher der Verkehr weniger lästig ist. In wenigen Minuten erreicht man Obsteig und dann geht es nur noch hinab nach Maria Locherboden.

GPX-Track
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Start/Parkmöglichkeiten

Parkplatz unterhalb der Wallfahrtskirche Maria Locherboden bei Mötz

Wegpunkte

Mötz – Simmering – Karres – Imst – Nassereith – Dormitz – Aschland – Obsteig – Mötz

Hinweise

kurze Passagen verkehrsträchtig