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Sankt Veiter Feierabend-Runde

Eingefahren:
10. 2016
Kilometer:
49.00
Höhenmeter:
364.00
GPX-Track
  • Rennrad, Kärnten, Klagenfurt, St. Veit an der Glan
  • Rennrad, Kärnten, Klagenfurt, St. Veit an der Glan
  • Rennrad, Kärnten, Klagenfurt, St. Veit an der Glan
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  • Rennrad, Kärnten, Klagenfurt, St. Veit an der Glan

Schöne, ruhige Runde, wenn für mehr die Zeit fehlt.

Ein idealer Ausgangspunkt für Touren im Raum Sankt Veit ist der Parkplatz hinter dem Hallen- und Freibad in der Völkermarkter Straße.

Zunächst fährt man auf dem Radweg der Glan entlang flussaufwärts bis zur Jaques-Lemans-Arena, dem lokalen Fussballstadion. Doch auch dieses 2010 eröffnete nette Kleinstadion konnte bislang nicht dazu beitragen, dass der lokale Fussball aus der Bedeutungslosigkeit zurück an alte Glanzzeiten anschließen konnte. Immerhin gab es von 1975 bis 1980 St. Veiter Stadtderbys in Österreichs zweithöchster Spielklasse und der SV St. Veit  schafft in den 80er Jahren sogar den Aufstieg in die höchste österreichische Liga. Österreichische Fussballgrößen wie Franz Wohlfahrt und Walter Knaller begannen in St. Veit ihre Karrieren. Mittlerweile heißt der Fussballverein FC Alpe Adria, aber zu einem neuen Popularitätshoch wird dieser Name wohl auch nicht beitragen.

Unser Sport ist aber sowieso das Rennradfahren und so biegen wir hier zwar ab, lassen das Stadion aber respektlos links liegen und radeln nach Hörzendorf. Die zwei Kurven hinauf zur schönen Kirche sind bereits die erste Bergwertung.

Es geht am netten Hörzendorfer See vorbei, der übrigens nicht nur im Sommer zum Baden einlädt, sondern auch im Winter als einer der am frühesten zugefrorenen Kärntner Seen, von Eisläufern gerne besucht wird. Dass er ein künstlich angelegter See ist, sieht man dem Hörzendorfer See überhaupt nicht an.

In sanftem Auf und Ab geht es über Pörtschach am Berg nach Karnburg. Rechts oberhalb der Straße thront die wahrscheinlich um 888 errichtete ehemalige Pfalzkirche, die damit die älteste Kirche Kärntens ist. Für Kirchenliebhaber zahlt sich ein Besuch dieses wunderbaren Ortes auf jeden Fall aus, zumal man einen Besuch wunderbar mit dem des ganz in der Nähe auf der anderen Seite des Zollfeldes stehenden Maria Saaler Domes verbinden kann. 

Von Karnburg fährt man auf kleinen Straßen über Poppichl nach Tessendorf und weiter ins Stadtgebiet von Klagenfurt, wo es einige Kilometer auf der L76 entlang des Flughafens und der Autobahn bis zur Abzweigung nach Gottesbichl geht. 

Kurz nach Gottesbichl kommt man auf die B92, die Görtschitztal Straße, der wir einen knappen Kilometer Richtung Klagenfurt folgen, bevor wir nach rechts auf wieder kleine unbefahrene Straßen ausweichen können. Über Reigersdorf und St. Lorenzen kommen wir nach Deinsdorf und weitgehend verkehrsarm nimmt man die zweite Steigung nach Ottmanach in Angriff. Auch diese Steigung ist kaum der Rede wert, ausser man will mit dem wunderbar vor uns liegenden Magdalensberg eine zusätzliche Bergeinheit in die Runde einbauen.

Wir biegen in Ottmanach aber links ab und über nette kleine Straßen mit wunderbaren Blicken übers Klagenfurter Becken kommen wir zum Schloss Meiselberg und bald darauf nach St. Michael am Zollfeld, wo wir auf an der  L71 rechts abbiegen. Über St. Donat kommen wir zurück ins Stadtgebiet von Sankt Veit und über den Radweg zurück zum Ausgangspunkt.

GPX-Track

Start/Parkmöglichkeiten

St. Veit an der Glan, Parkplätze hinter dem Schwimmbad - Zufahrt von der Völkermarkter Straße

Wegpunkte

St. Veit - Hörzendorf - Karnburg - Tessendorf - Gottesbichl - St. Lorenzen - Deinsdorf - Ottmanach - St. Michael am Zollfeld - St. Donat - St. Veit